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Rundbrief Juli / August 2019 von Josef Kugler

 


 

Liebe Freunde und Bekannte,

Geben ist oft leichter als Nehmen. Aber wie sollen wir ein glückliches Leben führen, wenn wir nicht "nehmen"? Siehe Hauptthema: Die Hinwendung zur Mutter.

 

Termine

  • Nächste Familienaufstellung am Samstag, 13. Juli 2019
    Es sind noch Plätze für Aufsteller und Stellvertreter frei
  • Im August finden keine Aufstellungen statt, da mache ich Sommerpause

Euer

Josef Kugler

 

Inhalt

1.   Hinwendung zur Mutter

2.   Die Worte des Monats

3.   Familienaufstellung

4.   Impressum / Datenschutzerklärung

 

1. Die Hinwendung zur Mutter

 


Die Hinwendung zur Mutter

Die Mutter ist die wichtigste Person für ein Baby. Im Mutterleib ist das Kind in einer symbiotischen Beziehung zur Mutter. Alles was die Mutter fühlt, fühlt das Baby mit. Pränatal Therapeuten behaupten, dass bereits die ersten drei Monate der Schwangerschaft für das spätere Leben des Kindes prägend sind. Für das Baby ist die Geburt eine erste Bewährungsprobe für das spätere Leben. Im Idealfall schafft es das Baby mit eigener Kraft den Geburtsvorgang zu bewältigen.  

Was passiert nun, wenn die Schwangerschaft nicht so glücklich verläuft oder die Mutter nach der Geburt krank wird und das Baby emotional nicht so gut versorgt werden kann? Grundsätzlich ist es so, dass Vieles nachgeholt werden kann, wenn die Mutter emotional auf das Kind eingehen kann.

Nun wissen wir vielleicht aus eigener Erfahrung, dass unsere Mutter emotional oft gar nicht anwesend war, oder sie war völlig überfordert und konnte dem Kind nicht die erforderliche Zuwendung geben. Wird dieser Mangel für das Kind chronisch erlebt, entwickelt es Strategien um zu überleben. Diese können sein, dass es die eigene Bedürftigkeit reduziert oder auch die eigenen Gefühle herunterfährt, um den Mangel nicht zu sehr zu spüren. Dies geschieht ganz unbewusst. Es ist eine innere Intelligenz, die dafür sorgt, dass auch mit einem Mangel an Zuwendung das Überleben möglich ist.

Im Erwachsenenleben sind wir von unserer Kindheitserfahrung geprägt und unsere Sicht auf die Welt ist vielleicht so, dass eigene Bedürfnisse gar nicht erlaubt sind oder wir nicht wirklich willkommen in dieser Welt sind.

Aufgrund des erlebten Mangels kann in uns eine Ambivalenz entstehen, dass einerseits eine große Bedürftigkeit nach Liebe und Zuwendung von der Mutter vorhanden ist, aber andererseits wir uns diesen Schmerz nicht zugestehen wollen, den der Mangel verursacht hat. Wir können vielleicht ganz gut „geben“ aber nicht „nehmen“.

In Familienaufstellungen spielt die Mutter eine große Rolle, wenn es darum geht, selbst ein erfülltes Leben zu führen und die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu leben. Wenn sich dann Mutter und Tochter bzw. Sohn gegenüberstehen, kann ein Prozess in Gang kommen, der dieses alte Trauma lösen kann. Es ist sehr berührend zu erleben, welcher innere Kampf mit der eigenen Ambivalenz entsteht. Einerseits die Bedürftigkeit und andererseits auch ein Trotz sich diese nicht einzugestehen. Wenn es gelingt den Schmerz zuzulassen, dann öffnet sich das Herz.

 

 

2. Die Worte des Monats

 

Eine glückliche Mutter ist für die Kinder lehrreicher
als hundert Lehrbücher über Erziehung.
(Deutsches Sprichwort)

 

3.  Familienaufstellung

 

Das Familienaufstellungsseminar findet abwechselnd an einem Samstag oder Sonntag im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2, 72072 Tübingen statt. Beginn 10:00, Ende ca. 17:00.
Termine: https://praxis-josef-kugler.de/?Termine_%2F_Gebuehren
Teilnahmegebühr: 95,-- EUR. In der Gebühr sind ein telefonisches Vorgespräch sowie 30 Minuten Nachbesprechung per Telefon oder in der Praxis mit enthalten. Auch passive Teilnehmer sind immer willkommen.
Anmeldung und Information unter: 07071-1384105 oder
praxis-josef-kugler@gmx.de
Telefonisch bin ich immer Donnerstags von 10:00 bis 12:00 oder nach Vereinbarung erreichbar.

 

4. Impressum / Datenschutzerklärung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Josef Kugler, Heilpraktiker für Psychotherapie
im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2,
72072 Tübingen
Tel.: 07071-1384105, praxis-josef-kugler@gmx.de, www.praxis-josef-kugler.de/

 

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Quelle: eRecht24 und eigene Ergänzungen